Prävention & Therapie

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Stochastische Resonanztherapie (SRT Zeptor)

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Die Stochastische Resonanz Therapie (SRT) wurde von Prof. Dr. Dietmar Schmidtbleicher und Dr. Christian Haas an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main entwickelt.

Hierbei handelt es sich um stochastische (zufällige) Reize. Die mechanischen Reize, die über die Fußsohlen vom Körper aufgenommen werden, wirken insbesondere direkt auf die Zellen des Nervensystems, des Muskel- und Stützgewebes und die Knochen. Die Patienten empfinden diese Behandlung als äußerst angenehme und schmerzfreie Therapieform.

Es sollte hier nochmals ausdrücklich darauf hingewiesen werden, das es sich NICHT um eine Elektro- oder Vibrationstherapie handelt.

Der gravierende Unterschied zu normalen Vibrationsgeräten liegt in der Art der Schwingung. Beim Vibrationsgerät ist die Schwingung gleichmäßig (Sinusschwingung ), während sie beim SRT–Zeptor stochastisch (ungleichmäßig) ist.

Die Therapie im SRT erfolgt in unterschiedlichen Phasen. In der Initialphase (ca. 12 Wochen) sollte der Patient, neben der normalen Therapie, ca. 2 -3 mal pro Woche am SRT behandelt werden. In der darauffolgenden Erhaltungsphase reduzieren sich die Behandlungsintervalle auf 1-2 pro Woche.
Anwendungsgebiete des SRT:
  • Schlaganfall
  • Multiple Sklerose
  • M. Parkinson
  • Neuropathie/Diabetes
  • Ataxie (Gleichgewichtsstörungen)
  • Blasenschwäche
  • Spastiken
  • Knochenbruch
  • Künstliche Knie- und Hüftgelenke
  • Lähmungen
  • Osteoporose
  • Chronische Schmerz, Rückenschmerzen
  • Depressionen

Bei Kindern:
  • ADHS
  • Entwicklungsverzögerungen